Dody Stephans Erzählung von Bakti, dem Straßenkehrer, kann man lesen als Parabel über das unveräußerliche und unzerstörbare Geschenk der Hoffnung auf Gerechtigkeit, Liebe und Frieden, als die Geschichte eines Menschen, der sich weder von Reichtum verführen, noch durch Mißgunst beirren oder durch Macht und Gewalt einschüchtern läßt. Die ganze Poesie des Textes aber erschließt sich dem Leser auf einer zweiten Ebene, der des Glaubens.Die himmlische Schönheit der Rose - ein Gleichnis für die Manifestation Gottes - kann keine irdische Macht vernichten, auch nicht mit roher Gewalt. Die Rose bleibt lebendig in den Herzen der Gläubigen und wird als ein kostbarer Schatz in alle Welt getragen.